Abenteuergeschichten

Abenteuergeschichten für kleine Abenteurer. Spannend, kurios und auch mal witzig. Als Gute Nacht Geschichte oder für den kleinen "Lesehunger" zwischendurch. Viel Spaß mit den abenteuerlichen Geschichten wünscht euch euer Schlummerienchen!

Die-Krümelkeks-Retterin

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4.17647

Superheldin bei Nacht mit fliegender Kuh aus der Gutenachtgeschichte Die Krümelkeks Retterin von Jens Pätz auf schlummerienchen.de

Es war einmal ein kleines Mädchen namens Emma, das jede Nacht eine geheime Superheldin war. Emma hatte wunderschönes, blondes Haar und strahlende grüne Augen. Doch was niemand wusste, war, dass sie über erstaunliche Superkräfte verfügte.

Eines Abends, als Emma sich bereitmachte, ins Bett zu gehen, bemerkte sie ein seltsames Geräusch in ihrem Zimmer. Sie schaute sich um und entdeckte eine winzige, lustig aussehende Gestalt. Es war ein sprechender Kuschelbär, der plötzlich zum Leben erwacht war.

"Emma!", rief der Bär aufgeregt. "Ich brauche deine Hilfe! Die Schwerkraft hat ihren Verstand verloren und alles fliegt wild durcheinander! Du musst deine Superkräfte nutzen, um die Schwerkraft wieder einzufangen!"

Emma konnte ihr Glück kaum fassen. Sie wusste, dass dies das aufregendste Abenteuer ihres Lebens werden würde. Sie zog ihren Pyjama aus, unter dem ihr Superheldenkostüm versteckt war, und verwandelte sich in die mutige Superheldin "Die-Krümelkeks-Retterin".

Mit einem Sprung flog Emma aus dem Fenster und sah das Chaos um sich herum. Autos schwebten in der Luft, Katzen flogen an Bäumen vorbei und die Menschen liefen wild durcheinander. Aber Emma war bereit, ihre Kräfte einzusetzen...weiter lesen

Amelie's Stern

Geschichte für selbstbewusste Kinder

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4.272725

Amelie und der kleine Stern aus der Gutenachtgeschichte Amelie's Stern von Jens Pätz auf schlummerienchen.de

Es war einmal ein kleines Mädchen namens Amelie, das sich nachts oft fürchtete und nicht so gut einschlafen konnte. Manchmal sah sie komische Schatten in ihrem Zimmer oder hörte eigenartige Geräusche. Dann zog sie die Bettdecke über die Nase und zählte alles Mögliche: Schafe, Äpfel, Autos, Einhörner - es klappte nie! Aber was wäre, wenn sie Sterne zählen würde?

Amelie sprang aus ihrem Bett und rannte schnell zum Fenster. Am Nachthimmel sah sie den hellen Mond und die funkelnden Sterne, die wie kleine Lichter am Himmel tanzten.

Plötzlich hörte Amelie ein Geräusch und sah einen kleinen Stern der vom Himmel fiel. Er landete direkt vor ihr auf dem Fensterbrett. Der Stern hatte sich verletzt und brauchte dringend Hilfe. Amelie nahm den kleinen Stern auf und tröstete ihn.

Der kleine Stern erzählte Amelie, dass er auf seiner Reise durch das Universum verloren gegangen war und sich verirrt hatte. Er bat Amelie um Hilfe. Auf der Erde würde er sein Leuchten verlieren. Er musste einen Weg zurück in den Himmel finden...weiter lesen

Platsch der kleine Pinguin

Das Weihnachtsabenteuer

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4.46215

Platsch der kleine Pinguin mit Mütze und Schal und seinem Freund Rutsch und der kleinen Eisbärin Aurora vor einem Iglo - Cover aus der Weihnachtsgeschichte für Kinder: Platsch der kleine Pinguin - Das Weihnachtsabenteuer von Jens Pätz auf schlummerienchen.de

Heute ist der Tag vor Heiligabend und Platsch der kleine Pinguin freut sich schon riesig. Er ist schon ganz aufgeregt, was er wohl geschenkt bekommt? Vielleicht den neuen Blitz und Donner Schleuderschlitten 2000? Nein, der wird wahrscheinlich zu teuer sein. Es gibt bestimmt wieder viele kleine Geschenke – doch die Hoffnung stirbt zuletzt, denkt sich Platsch und reibt sich die Flügel.

Zugegeben, Platsch ist ein seltsamer Name. Vielleicht kommt er daher, dass Platsch am liebsten über das Eis schlittert bis er ins Wasser platscht. So würde sich auch die Frage erübrigen, warum sein bester Kumpel Ritsch heißt. Denn Ritsch schafft es beim Schlittern nie bis ins Wasser. Er bleibt immer mit einem lauten „Ritsch“ auf halber Strecke auf dem Eis liegen.

Aber egal! Jetzt ist Platsch erst mal mit Ritsch zum Eisschlittern verabredet. Er ist schon auf dem Weg zum großen Wasserloch. Dort gibt es nämlich die beste Eisbahn am ganzen Südpol.

Ritsch war wohl zuerst da. Denn als Platsch ankommt, liegt sein Kumpel bereits auf halber Strecke vor dem Wasserloch ... weiter lesen

Zauberella und das verbotene Haus (Serie)

Episode 9 - Beim Barte des Tautalus

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4.64579

Zauberella und das verbotene Haus - Episode 9 - Beim Barte des Tautalus - Autor: Jens Pätz - Cover Bild

Zauberella war ein ganzes Stück weit gelaufen. Die Waldstraße schien einfach kein Ende zu nehmen. Mittlerweile war Quietscher ausgeruht und surrte leise neben der kleinen Fee umher. Einen Kommentar zu ihrem grauenhaft genialen Plan hatte er sich jedoch verkniffen. Denn die Laune der Wunschfee war mittlerweile nicht mehr so berauschend. Die positive Stimmung hatte sich in Frust gewandelt. Langsam aber sicher taten ihr die Füße weh. „Das kann doch nicht wahr sein!“, meckerte sie vor sich hin, „Haben wir die einzige Straße erwischt, die nirgendwohin führt?“

Um die Füße etwas zu entlasten flog sie ein Stück. Aber das machte es auch nicht besser. Die kleine Fee war müde. Sie hatte gefühlt eine Ewigkeit nicht mehr geschlafen. Dementsprechend war sie leicht zu reizen, was in Verbindung mit der geheimnisvollen Kraft in ihr – im wahrsten Sinne des Wortes –  ein Spiel mit dem Feuer war.

Plötzlich erspähte sie in der Ferne etwas Komisches. Da bewegte sich etwas auf der Straße! Ein Strahlen huschte ihr übers Gesicht. Na endlich, dachte sie. Aber was war das? Ein Holzkarren? Sie flog näher heran ... weiter lesen

Zauberella und das verbotene Haus (Serie)

Episode 8 - Der "Wut-Flug"

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3.912

Zauberella und das verbotene Haus - Episode 8 - Der Wut-Flug - Autor: Jens Pätz - Cover Bild

Immer noch verärgert darüber, dass sie als "fehlgeleitete Wunschfee" bezeichnet wurde, schoss Zauberella aufgebracht in die Lüfte. Quietscher sauste ihr zielstrebig hinterher. Die kleine Fee flog rasant an Büschen und Bäumen vorbei. „Fehlgeleitete Wunschfee!“, ging es ihr immer wieder durch den Kopf. Sie zischte geschwind durch die kleinsten Lücken im Geäst und ließ sich dann bis kurz vor den Waldboden hinunterfallen, nur um danach wieder wendig in die Lüfte zu steigen. Denn, wenn es eines gab, was sie konnte, war es fliegen. Das ging eine ganze Weile so. Quietschers Leuchten nahm bereits eine rötliche Färbung an. Der kleine Bursche hatte ordentlich zu kämpfen, um an der angestachelten Zauberella dran zu bleiben. Doch, wo flogen sie eigentlich hin? Der Baum sagte nur, sie solle sich beeilen, bevor das letzte Einhorn nicht mehr der Dunkelheit trotzt. Hatte die mächtige Fee - aus der Erinnerung - nicht etwas Ähnliches gesagt? Nimm die Dunkelheit von ihm fort, waren ihre Worte, oder? Aber wie? Und wo sollte sie anfangen zu suchen? Der Dunkelwald schien unendlich groß zu sein. Und selbst wenn der ach so schlaue Baum einen Ort genannt hätte, Zauberella hätte ihn niemals gefunden. Sie kannte sich im Dunkelwald etwa so gut aus, wie ein Fisch an Land! Die Hilflosigkeit machte die kleine Fee noch wütender.

Zauberella flog sich immer mehr in Rage. Die waghalsigen Flugmanöver wurden immer gefährlicher. Dann schaute sie sich plötzlich um. Wo war Quietscher eigentlich? ... weiter lesen

Marlons Abenteuer

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4.234235

Marlons Abenteuer Cover Bild mit vielen Dinosauriern - Kindergeschichte auf schlummerienchen.de

Marlon ist ein Dinosaurier und zählt zu den Compsognathidae, das hatte er bereits im Kindergarten gelernt. Es fiel ihm nicht immer leicht, dieses komplizierte Wort auszusprechen, aber mit der Zeit wurde es immer besser. Prinzipiell gab es auch noch niemanden, der ihn hätte fragen können, was für ein Dinosaurier er denn nun genau ist. Mit vier Jahren war Marlon nämlich einfach noch zu klein, um den gesicherten Bereich des Rudels zu verlassen.

Seine Eltern haben ihm schon oft gesagt, dass es da draußen viel zu gefährlich für ihn sei. Zwar lebten alle Dinosaurier in einem friedlichen Bündnis miteinander, aber manche von ihnen seien einfach so unvorstellbar riesig, dass sie gar nicht bemerken würden, käme Marlon unter ihre ebenso riesigen Füße. Und der kleine Dinosaurier gehöre eben zu den allerkleinsten Dinos, so erklärten Mama und Papa ihm das immer. Als Zwerg-Dinosaurier, würde er nie größer als 70 bis 140 cm werden und auch höchstens nur drei Kilogramm wiegen. Für einen Dinosaurier war das wirklich, wirklich klein ... weiter lesen

Zauberella und das verbotene Haus (Serie)

Episode 7 - Die Prophezeiung

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3.77311

Zauberella und das verbotene Haus - Episode 7 - Die Prophezeiung - Autor: Jens Pätz - Cover Bild

Nach dem erschreckenden Erlebnis, mit der dunklen Gestalt, saß Zauberella immer noch zitternd auf dem Boden. Sie schaute den Baum fragend an. Was meinte er mit: „Es hat begonnen?“ Quietscher surrte hektisch in der Luft herum. Zauberellas Worte hatten ihn beunruhigt. Und, dass der sonst so gemütliche braune Riese mit einem Male selbst hektisch wurde, verunsicherte den kleinen Funken noch mehr. „Es ist Zeit, kleine Fee!“, sagte der Baum hastig. Doch Zauberella fiel ihm wie gewöhnlich ins Wort: „Zeit? Wofür?“

„Zeit, dich auf den Weg zu machen!“, kam die Antwort kurz und knapp. Auf einmal konnte sich der gemächliche Blattträger mit der eindrucksvollen Stimme also kurz fassen, dachte sich Zauberella. Lustig war nur - egal ob der neunmalkluge Baum viele oder wenige Worte benutzte – sie verstand ihn nicht! „Auf den Weg? Wohin denn?“, fragte sie verwirrt. Der Baum überlegte und fing mal wieder an mit sich selbst zu sprechen. „Es gibt noch so vieles, das sie wissen sollte, bevor sie den Weg der Prophezeiung beschreitet!“, sprach er eilig mit sich selbst, „Anscheinend ist sie tatsächlich die Fee der leuchtenden Aureole. Der kleine Pilz hatte also recht. Sie ist mit ihr verbunden. Aber wie kann das sein? Wenn sie doch für immer fort ist?“ ... weiter lesen

Zauberella und das verbotene Haus (Serie)

Episode 6 - Der Anfang

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4.11732

Zauberella und das verbotene Haus - Episode 6 - Der Anfang - Autor: Jens Pätz - Cover Bild - schlummerienchen.de

Der braune Riese blickte die kleine Fee an und sprach: „Vielleicht kann ich dir helfen, indem ich dir eine Geschichte erzähle. Und vielleicht wird uns dadurch offenbart, wer du eigentlich bist.“ Dann schaute der Baum wieder tief in den Wald und begann zu erzählen: „Es passierte alles zu einer längst vergessenen Zeit. Den Dunkelwald gab es noch nicht. Er war Teil des Feenwaldes. Genau, wie auch der Vergiss-mal-nicht-Wald zum Feenwald gehörte.“

Der Baum seufzte und schwelgte in Erinnerungen: „Ach ja, es war eine herrliche Zeit. Schmetterlinge tanzten durch die Luft und die Sonne strahlte den ganzen Tag auf meine Blätter. Die Feen sorgten für das Gute im Land und hielten das Böse fern.“

Erneut seufzte der Baum, doch dieses Mal sah er bedrückt dabei aus: „Hm, doch es sollte nicht so bleiben. Eines Tages nistete sich die Dunkelheit in den Tiefen des Waldes ein. Diese Finsternis war böse und mächtig. Mächtiger als alles, was die Feen bisher kannten. Und so riefen sie alle magischen Wesen auf, sich mit ihnen gegen die dunklen Kräfte zu vereinen. Auch wir Bäume sollten helfen. Doch wir hielten uns heraus. Die Feen kämpften tapfer, dass muss ich ihnen zugestehen. Aber selbst die mächtigsten magischen Wesen – die Einhörner, vermochten es nicht, die Dunkelheit aufzuhalten. So unausweichlich wie Dunkelbeerensaft ein weißes Leinentuch durchtränkt, so verbreiteten sich die dunklen Mächte und verschlangen Stück für Stück das Licht“ ... weiter lesen

Zauberella und das verbotene Haus (Serie)

Episode 5 - Belehrende Worte

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3.586775

Zauberella und das verbotene Haus - Episode 5 - Belehrende Worte - Autor: Jens Pätz - Cover Bild - schlummerienchen.de

Zauberella saß immer noch entgeistert und entkräftet auf dem Waldboden. Während sie weiterhin auf ihre Hände starrte, stockte ihr plötzlich der Atem! Erst jetzt wurde ihr langsam klar, dass sie einen Feuerzauber gesprochen hatte! Wie konnte das sein? Sie hatte noch nie einen Feuerzauber gelernt. Das durfte sie gar nicht. Nur den Schülern der Emporie war es erlaubt Feuermagie zu erlernen.

Die kleine Fee wurde panisch und es wurde ihr mit einem Male ganz heiß. Das Blut stieg ihr in den Kopf und es kribbelte, fast schon wie kleine Nadelstiche. Als ob man sie mit den Fingern in der Keksdose erwischt hätte und darauf die Höchststrafe stünde. Und es wurde noch unheimlicher. Mit dem donnernden Phönix hatte Zauberella gleich noch gegen zwei weitere magische Gesetze verstoßen. Der donnernde Phönix war ein Kampfzauber und eine Beschwörung der Klasse fünf des Okkulteriums. Solche Zauber waren nicht nur strengstens verboten, sie waren auch ausschließlich den Ältesten vorbehalten. Sie hätte diese Beschwörung niemals sprechen dürfen! Aber davon abgesehen hätte diese Beschwörung auch niemals klappen dürfen! Nicht einmal ein Schüler der höheren Magieschule hätte sich eines solchen Zaubers auch nur ansatzweise bemächtigen können ... weiter lesen

Zauberella und das verbotene Haus (Serie)

Episode 4 - Zeit für Magie

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4.31984

Zauberella und das verbotene Haus - Episode 4 - Zeit für Magie - Autor: Jens Pätz - Cover Bild

Bei der Turbulenten Flucht, vor der Steinblume, mussten Zauberella und Quietscher Dodo vorerst zurücklassen. Doch eins sollte sicher sein: Zauberella würde alles daransetzen, den kleinen, tapferen Pilz, zu retten.

Als sie und Quietscher weit genug geflogen waren, landete Zauberella auf einer kleinen Lichtung. Unter einem großen Baum ließ sich die kleine Fee auf den Waldboden fallen und schnappte nach Luft. Sie konnte immer noch nicht fassen, was gerade passiert war. Ist im Dunkelwald wirklich alles böse? Sogar schimmernde Blumen?

Während Zauberella immer noch bestürzt und sprachlos auf der Lichtung lag, schaute sie in einen strahlend blauen Himmel. Viel zu gern ließ sie ihre Gedanken, nach diesem furchtbaren Erlebnis, abschweifen. Der Himmel war wunderschön. Aber es war auch sehr merkwürdig. Hier ist es heller, als zuvor im Wald, dachte sie und drehte ihren Kopf zur Seite ... weiter lesen

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